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SEO – Die eigene Website schnell und einfach optimieren

Marketing

Heutzutage ist SEO für jeden, der mit einer eigenen Website im Internet vertreten ist, ein wichtiges Thema. Doch was gilt es, bei SEO zu beachten? Die Optimierung der eigenen Website ist eine zunehmend komplizierte Aufgabe. Google & Co. verändern und verbessern laufend ihre Ranking-Kriterien.

Wer hier den Überblick verliert, ist nicht alleine. Deswegen soll unser Blogbeitrag Licht ins Dunkle bringen und Ihnen zeigen, worauf Sie achten sollten und was Sie selber unternehmen können, um Ihre eigene Suchmaschinenoptimierung erfolgreich in die Gänge zu bringen.

Was ist bei SEO zu beachten?

Wer seine Website optimieren möchte, sollte darauf achten, diese nicht nur für Suchmaschinen zu optimieren, sondern die Inhalte hauptsächlich für den Menschen hinter dem Bildschirm zu erstellen.

Um eine erfolgreiche OnPage-Analyse durchzuführen, sollten Sie dabei folgende Punkte unbedingt abdecken:

Sind alle Verlinkungen noch intakt? Oder gibt es Backlinks, die zu Seiten führen, welche gar nicht mehr existieren? Dies sind sogenannte Broken Links. Diese entstehen häufig dadurch, dass die URL auf eine Domain verweist, die nicht mehr erreichbar ist, da sie umbenannt, verschoben oder gelöscht wurde, die Verweis Domain neu registriert wurde oder auch, weil die Domain der Zielseite abgemeldet wurde.

Gibt es Duplicate Content, also Inhalte auf Ihrer Website, die sich wiederholen?

Wie intensiv pflegen Sie Structured Data? Structured Data oder zu Deutsch strukturierte Daten, sind Informationen und Inhalte einer Website, die für die Suchmaschinen gekennzeichnet sind. Als Beispiel: Ein Rezept kann als „Rezept“ gekennzeichnet werden, Getränke als „Getränk“ usw. Das Prinzip dahinter lautet: Je mehr die Suchmaschine über einen weiß, umso einfacher kann man bewertet und kategorisiert werden. Structured Data sind standardisiert und werden von einem Programmierer gecodet oder können auch ohne Code mit Google Data Highlighter eingefügt werden. Bei der letzten Variante ist es aber wichtig zu beachten, dass die strukturierten Daten nur Google beim kategorisieren helfen und keinen anderen Suchmaschinen.

Und natürlich die sogenannte Pagespeed. Die Pagespeed beschreibt die Ladedauer einer Website im Internet. Hier gilt, je schneller desto besser. Häufig unterscheiden sich die Ladezeiten bei der mobilen und der Desktop-Version.

Diese weiteren Schritte sind beim Technical SEO zu beachten.

In Bezug auf den Nutzer sollte man beachten, dass der Quelltext richtig formatiert ist und  alle Backlinks zu einer existierenden Seite führen oder ob es zu einem 404-Fehler kommt.
Kein Nutzer möchte sich mit einem Thema genauer befassen und dann ins Leere laufen. Es ist sinnvoll, sich im Zuge der Optimierung mit den Backlinks zu befassen und diese noch einmal zu überprüfen.
Genauso ist die Pagespeed für den Nutzer wichtig. Wer lange warten muss bis die gewünschte Seite lädt, verlässt sie sehr schnell wieder.

Website-Performance erhöhen

Seit Mitte 2020 gibt es einheitliche Metriken von Google, um die Qualität einer Website zu bestimmen. Diese Metriken heißen Core Web Vitals und bestehen aus drei Komponenten:

  • Largest Contentful Paint (LCP): Wie lange braucht die Seite, bis sie fertig geladen ist?
    Hier liegt ein guter Wert bei unter 2,5 Sekunden.
  • First Input Delay (FID): Wie lange dauert es, bis der Nutzer mit der Seite interagieren kann? (Bsp: Das Klicken auf einen Button oder das Eingeben in Suchfelder).
    Hier liegt ein guter Wert bei unter 100ms.
  • Cumulative Layout Shift (CLS): Wie stark verrutschen Seitenelemente, wenn z. B. ein Pop-Up auftaucht. Hier liegt ein guter Wert bei unter 0,1. Dieser Wert berechnet sich, indem die betroffene Fläche mit der gesamten Verschiebung in Prozent multipliziert wird. Wenn die betroffene Fläche 50 Prozent des Bildschirms entspricht und sich diese nun um 14 Prozent verschiebt, wäre das als Rechnung: 50% x 14% = 0,07 – was kleiner als 0,1 und somit ein guter Wert wäre. Hierbei gibt es, anders als bei LCP oder FID, keine Einheit.

Um die Pagespeed zu verbessern, ist es zum einen wichtig, wo sich der eigene Server befindet und von wo die Nutzer auf die Seite zugreifen. Ein Nutzer muss länger auf die Antwort einer Seite warten, wenn er sich in Australien und der Server in Nordeuropa befindet. Je näher der Server beim Benutzer ist, umso schneller lädt die Website.

Hinzu kommt, dass Themes, Plugins und Widgets die Seite häufig verlangsamen.

Eigene SEO und die SEO-Konkurrenz beachten

Wenn die Konkurrenz stark im SEO-Bereich ist, lohnt es sich diese genau zu analysieren.
Wichtige Fragen, die die Analyse erleichtern, sind:

  • Welche Content-Formate nutzt die Konkurrenz?
  • Welche Formate haben eine hohe Interaktionsrate und ein hohes Engagement?
  • Wie oft und in welchem Rhythmus werden Inhalte veröffentlicht?
  • Schalten die Mitbewerber Google Ads?
  • Beitreiben sie aktiv Backlink-Aufbau?
  • Welche Keywords verwenden sie?

Viele Unternehmen arbeiten im SEO mit verschiedenen Tools, um erfolgreiche SEO-Checks zu machen und die Suchmaschinenoptimierung erfolgreich umzusetzen. Um die eigene SEO nachhaltig zu verbessern, ist eine ausgearbeitete Strategie unabdingbar.

Besonders wenn man mit dem Aufbau der eigenen Strategie beginnt, ist es zu empfehlen, sich mit Marketing-Experten zu den Einsatzmöglichkeiten im Bereich SEO in Kontakt zu setzen.

Wie entwickelt man eine SEO-Strategie?

Um ganz einfach und mit System an seine Suchmaschinenoptimierung heranzugehen, sollte man diese Punkte beachten

1. Finden von organischen Traffic-Potentialen, also die Behandlung von Themen, welche für die eigene Zielgruppe relevant und interessant sind. Sollten Sie hierbei Schwierigkeiten haben, bietet die Google Trends-Suche einen soliden Anfangspunkt.

2. Optimieren Sie Ihre Seite: SEO – Die eigene Website schnell und einfach optimieren

  • Keywords: Überprüfen Sie, ob die von Ihnen verwendeten Keywords zu den Suchanfragen Ihrer Zielgruppe passen und ob Sie in Ihrem Text häufig vorkommen. Stellen Sie sicher, dass alle drei Keyword-Arten vertreten sind.
    •  Short bzw. Head Tail: Kurze Keywords, oft nur ein Wort
    • Mid Tail: Kurze Satzphrasen, die spezifischer sind als ein Head Tail
    • Long Tail: Langer Suchbegriff, teilweise auch ein ganzer Satz und sehr spezifisch
  • Texte: Richten Sie Ihre Texte an den Benutzer und Leser aus. Beantworten Sie mit Ihren Texten die Fragen Ihrer Kunden und schaffen Sie so einen Mehrwert. Das hilft Ihnen dabei, sich als Experte Ihrer Branche zu positionieren.
  • Strukturierte Daten: Pflegen Sie die Bezeichnungen und Kennzeichnungen Ihrer Daten, um der Suchmaschine zu erleichtern, wie Sie kategorisiert werde
  • Verlinkungen: Achten Sie darauf, dass alle Verlinkungen auf Ihrer Website zu einer existierenden und seriösen Seite führen.

Jetzt haben Sie alle wichtigen Werkzeuge bei der Hand, um Ihre Suchmaschinenoptimierung voranzubringen. Wenn Sie nun noch wissen wollen, wie Sie Ihre SEO- mit effektiven PR-Maßnahmen kombinieren können, finden Sie hier mehr dazu.

 

Über den Autor

Lukas Huber HBI

Lukas Huber

Marketing Assistant bei HBI Helga Bailey GmbH – International PR & MarCom

Lukas Huber unterstützt seit 2020 das Marketing-Team der HBI. Als Marketing Assistant ist er unter anderem für die Konzeptionierung von Marketingkampagnen, das Social-Media-Management sowie die Erstellung von fachbezogenen Beiträgen zuständig.


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