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Nachhaltigkeit als Marketingstrategie – Wie Unternehmen authentisch grüne Initiativen kommunizieren können

Marketing

Steigende Bedeutung von Nachhaltigkeit

In den letzten Jahren hat die Bedeutung von Nachhaltigkeit einen unaufhaltsamen Aufstieg erlebt und ist zu einem Schlüsselfaktor für den Erfolg von Unternehmen geworden. Verbraucher und Verbraucherinnen sind zunehmend umweltbewusst und ethisch orientiert. Zudem herrscht inzwischen ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen von Unternehmenspraktiken. Das führt zu einer steigenden Nachfrage von nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen. Durch diese Entwicklungen hat sich die Nachhaltigkeitskommunikation von einer Marketingtaktik zu einem fundamentalen Bestandteil des Geschäftsmodells ausgeprägt. Zukünftig werden Unternehmen, die sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst sind und diese dementsprechend kommunizieren, international an der Spitze stehen.

Vorteile des Nachhaltigkeitsmarketing

Die Integration von Nachhaltigkeit in Marketingstrategien bietet Unternehmen die Chance, nicht nur ihre Markenreputation zu stärken, sondern auch gezielt Kunden und Kundinnen anzusprechen. Nachhaltigkeit, definiert als die Fähigkeit, Bedürfnisse der Gegenwart zu befriedigen, ohne die Möglichkeiten zukünftiger Generationen zu beeinträchtigen, steht im Zentrum dieser Bemühungen. Authentische Kommunikation über nachhaltige Praktiken schafft eine emotionale Bindung und hebt Unternehmen positiv hervor. Gezielte Marketingkampagnen können die eigenen Bemühungen unterstreichen und somit das Image eines Unternehmens positiv beeinflussen und festigen. Durch das daraus entstandene grüne Image eröffnen sich neue Marktsegmente, da viele Zielgruppen einen Kauf erst dann in Erwägung ziehen, wenn es sozial zu verantworten ist.

Tipps zur Umsetzung von Green-Marketing

1.  Authentizität

Die eigenen Werte und Visionen sollten immer im Vordergrund stehen und aktiv kommuniziert werden. Bedeutet aber auch: Es sollte nichts kommuniziert werden, welches nicht geleistet werden kann. Nachhaltigkeitsmarketing kann sich sehr positiv auf ein Unternehmen auswirken, doch trotzdem ist es nie sinnvoll, Greenwashing oder ähnliches zu betreiben. Die Imageschäden sind dabei gravierend, deshalb ist die erste Devise: Sei authentisch!

2. Langfristigkeit

Um ein umweltbewusstes Image zu bilden und aufrechtzuerhalten, sind langfristige Initiativen essenziel. Eine zu große Aufmerksamkeit auf wenige nachhaltige Bemühung setzt Anforderung auf dauerhaft grüne Prozesse, die nicht jedes Unternehmen umsetzen kann. Deshalb lohnt es sich erst, diese Bemühungen zu kommunizieren, wenn sie im Unternehmen langfristig etabliert sind. Dann können diese auch regelmäßig aufgegriffen werden, zum Beispiel durch jährliche Berichte über den reduzierten Stromverbrauch im Unternehmen. Zahlen, Fakten und alltägliche Situationen führen dazu, dass dem Unternehmen mehr Vertrauen geschenkt wird und sich so eine tiefere Beziehung zum Kundenstamm aufbauen lässt.

3. Messbarkeit

Eine klare Abgrenzung von Greenwashing ist entscheidend, um erfolgreich zu kommunizieren. Diese Abgrenzung lässt sich am besten durch die Messbarkeit seiner Erfolge erzielen. Einfache Sprüche wie „Unter besten Umständen produziert“ klingen im ersten Moment zwar ganz nett, die immer umwelt- und ethikbewusstere Gesellschaft stellt solche Floskeln jedoch nicht mehr zufrieden. Dabei gibt es genug Metriken, um die eigenen Initiativen zu belegen. Berichte über Stromverbrauch, Recyclinganteil oder die Förderung von sozialen Projekten sind beispielsweise aussagekräftig, um so das Image langanhaltend zu stärken.

4. Konsequenz

Die Umstellung auf einen verstärkten Fokus auf Nachhaltigkeit sollte auf allen Kanälen strategisch angeglichen und abgestimmt werden. Verantwortungsbewusstes Denken und Handeln ist kein kurzfristiges Projekt – es ist ein Versprechen. Ein Marketingkonzept, das das Vorgehen langfristig regelt, ist hierbei unersetzlich. Es ist wichtig, davon nicht abzuweichen, sondern konsequent die abgestimmte Vision beizubehalten.

Fazit

Ein ausgeprägtes ethisches und nachhaltiges Bewusstsein ist bereits seit einigen Jahren ein signifikanter Bestandteil in allen Entscheidungsbereichen von Unternehmen. Da das Konsumentenverhalten auch immer stärker von unternehmerischem Verantwortungsbewusstsein beeinflusst wird, ist es an der Zeit, die eigenen Bemühungen weitgehenden zu kommunizieren. Durch die Einhaltung von wenigen Regeln wird eine Abgrenzung gegenüber Greenwashing geschaffen und eine erfolgreiche Marketingstrategie implementiert. Da für ein Green Marketing echte grüne Initiativen umgesetzt werden müssen, entsteht natürlich auch ganz nebenbei ein positiver Effekt für unseren Planeten. Die alte Regel „Tue Gutes und sprich darüber“ findet also auch in der modernen Marketingwelt noch immer Anwendung!

Wir unterstützen Sie gerne die eigene Marketingstrategie umzusetzen! Kontaktieren Sie uns unter vibes@hbi.de

 

Über den Autor

Kilian Schätzke

Communication Advisor bei HBI Communication Helga Bailey GmbH

Kilian Schätzke unterstützt seit 2024 die HBI in den Bereichen der PR- und Marketing-Arbeit.
Als Communication Advisor ist er unter anderem für die Erstellung von fachbezogenen Beiträgen & die Konzeptionierung von Social-Media-Postings zuständig. Zudem ist Kilian an der direkten Kundenbetreuung beteiligt.

 

Bildquelle: Bild von jcomp auf Freepik

 


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