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Digitale PR – Wenn PR und SEO verschmelzen

Public Relations

Eine lange Zeit gingen PR- und SEO-Maßnahmen Hand in Hand, waren aber dennoch strikt voneinander getrennt. Aktuell tritt jedoch eine Verschmelzung von PR und SEO zunehmend in den Vordergrund, da die SEO-Stärke eines Unternehmens durch clevere digitale PR nachhaltig gestärkt werden kann.

 

Was ist Digital-PR?

Die digitale PR unterscheidet sich grundlegend kaum von der herkömmlichen traditionellen Öffentlichkeitsarbeit. Die vorausgehenden Tätigkeiten, also beispielsweise die Recherche, Texterstellung und der Kontakt mit der Presse bleiben gleich, nur erscheint der Beitrag am Ende nicht in Print, sondern auf den Webseiten und/oder den Social-Media-Kanälen der jeweiligen Publikationen.

Die digitale PR eröffnet aufgrund der weltweiten Natur des Internets eine noch viel breitere Zielgruppe – sogar über Landesgrenzen hinweg. Mit digitaler PR spricht man vor allem technikaffine Lesergruppen an, wodurch man im Zweifelsfall auch einen gewissen Teil der Zielgruppe verliert. Das gilt insbesondere für Nischenbereiche, die ihre Lesenden nahezu ausschließlich analog erreichen.

Die Bedeutung von digitaler PR spiegelt sich in den Internetnutzerzahlen wider. So verwenden alleine in Deutschland laut Statista 91 Prozent der Bevölkerung das Internet (Stand 2021). Damit können weit mehr Menschen erreicht werden als mit konventioneller Analog-PR.

Der große Vorteil von digitaler PR liegt – neben einem enormem Reichweitenpotenzial – auch darin, dass jeder online erschienene Beitrag die SEO-Stärke eines Unternehmens ausbaut. Somit erhöht sich nicht nur kurzzeitig die digitale Reichweite für das Unternehmen, auch die Webpräsenz wird dadurch langfristig gestärkt.

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Warum ist digitale PR wichtig für SEO?

Woran liegt es, dass digital erschienene Beiträge auch das SEO stärken, analoge Veröffentlichungen jedoch nicht?

Der Grund dafür liegt in den Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung. SEO beschreibt Strategien und Taktiken, durch die eine Website von der richtigen Zielgruppe gefunden wird und möglichst weit oben in den Suchergebnissen von Google und Co. erscheint.

Damit das gelingt, müssen verschiedene Kriterien erfüllt werden: kurze Ladezeiten, Keyword-optimierte Texte, etc. – und die Website muss für die Suchmaschine als vertrauenswürdig gelten. Ob eine Website vertrauenswürdig ist, hängt unter anderem davon ab, ob viele andere (möglichst große und bekannte) Websites auf sie verlinken. Man spricht dann von sogenannten Backlinks.

Wenn nun regelmäßig Onlinemagazine auf die Website eines Unternehmens verlinken, generiert diese dadurch hochwertige Backlinks und gewinnt in den Augen der Suchmaschine an Bedeutung.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass viele Backlinks alleine eine Website nicht automatisch auf Platz 1 in der Google-Suche befördern. Eine bereits SEO-optimierte Homepage kann durch hochwertige Backlinks jedoch den entscheidenden Durchbruch erzielen.

 

Digital-PR in der Praxis

Die digitale PR unterscheidet sich kaum von der klassischen PR, viele Content-Formate können also einfach übernommen und online veröffentlicht werden. Sehr beliebt sind Media-Pitches, Pressemeldungen, Whitepaper, aber auch Studien und Umfragen.

Welches Content-Format sich am besten eignet, ist oft situationsabhängig, weshalb es sinnvoll ist, sich von PR-Verantwortlichen beraten zu lassen, die bereits Erfahrung mit digitaler PR haben.

 

Interesse an digitaler PR geweckt? Melden Sie sich bei vibes@hbi.de und erhöhen Sie die Reichweite und SEO-Stärke Ihres Unternehmens.

 

Über den Autor

Lukas Huber HBI

Lukas Huber

Marketing Advisor bei HBI Helga Bailey GmbH – International PR & MarCom

Lukas Huber unterstützt seit 2020 das Marketing-Team der HBI. Als Marketing Advisor ist er unter anderem für die Konzeptionierung von Marketingkampagnen, das Social-Media-Management sowie die Erstellung von fachbezogenen Beiträgen zuständig.

 


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