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Thought Leadership: Expertenstatus mit Vorteilen

Corporate Influencer

Aus der Masse hervorstechen und die eigenen Vorteile gegenüber der Konkurrenz klar ausspielen – das ist ein Ziel, das in unserer heutigen multimedialen Zeit immer schwieriger wird. Insbesondere im B2B-Bereich steht dabei oft nicht der Preis der angebotenen Dienstleistung im Vordergrund. Vielmehr entscheiden Kunden anhand der Performance und der dargebotenen Expertise, ob ein Unternehmen für eine Partnerschaft in Frage kommt. Eine zentrale Möglichkeit für Unternehmen, diese entscheidenden Qualifikationen zu demonstrieren, sind Thought Leader. Durch sie können Unternehmen ihre Qualitäten sowie Expertise vermitteln und zugleich Kompetenz und Selbstbewusstsein zeigen. Der Begriff hat aber selbstverständlich eine Vielzahl weiterer Bedeutungsebenen.

Was ist ein Thought Leader?

Thought Leader sind verkürzt gesprochen Personen oder Unternehmen, die durch ihren Expertenstatus Meinungen beeinflussen können. Es handelt sich also um exponierte Persönlichkeiten aus einem Unternehmen oder um Unternehmen selbst, die sich durch außerordentliche fachliche Kompetenz und Expertise innerhalb einer Branche auszeichnen, oder einen Themenkomplex durch ihre fortschrittlichen und wegbereitenden Meinungen hervorheben. Ein Thought Leader kennt seinen Circle of Competence und zeichnet sich dadurch als Experte aus.

Hierzu gehört für einen Thought Leader auch, dass Antworten auf komplexe und triviale Fragen ebenso wenig ein Problem darstellen wie der Mut neue Themen anzusprechen und in den Fokus der breiten Masse zu tragen. Bei dem letztgenannten Punkt sind innovative Ideen und neue Lösungsansätze entscheidend. Diese zu transportieren ist hingegen ein komplexes Unterfangen, das durch Content Marketing erleichtert wird. Um als Thought Leader im Zentrum der öffentlichen Wahrnehmung zu stehen, ist es nämlich essentiell, die eigene Expertise klar und eindeutig aufzuzeigen.

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Wieso ein Thought Leader sein?

Um sich erfolgreich als Thought Leader auf einem Gebiet zu etablieren, sind Zeit, Recherche und viel Arbeit von Nöten. Logischerweise ist eine solche Positionierung im Regelfall nicht über Nacht möglich. Ziel des gesamten Unterfangens ist es, dass Einzelpersonen oder Unternehmen, die vor einem bestimmten Problem stehen, zur Lösung dieses Problems auf die innovative und funktionale Arbeit des Thought Leaders zurückgreifen. Im Optimalfall gilt der Thought Leader als strahlendes Vorbild auf einem bestimmten Themengebiet und ist daher die erste Wahl, wenn es um Probleme innerhalb dieser Thematik geht.

Diese Thought Leadership birgt für Unternehmen in der Konsequenz eine Vielzahl an Vorteilen. Selbstverständlich profitiert das Unternehmen selbst von den Lösungsansätzen des Thought Leaders. Darüber hinaus wird das Unternehmen gemeinsam mit dem jeweiligen Thought Leader als Vorreiter wahrgenommen und kann so seine Fremdwahrnehmung innovativ gestalten. Neukunden werden sich eher an den Thought Leader innerhalb einer bestimmten Branche wenden, als sich auf das triste Mittelfeld zu verlassen. Durch das aufgezeigte Fachwissen und auf Grundlage der innovativen Lösungen wird kundenseitig die Unsicherheit in Zuversicht verwandelt.

Thought Leader vs. Influencer

Sowohl Thought Leader als auch Influencer verfolgen das gemeinsame übergeordnete Ziel, Kunden durch den eigenen Auftritt zur Kaufentscheidung zu bewegen. Naheliegenderweise werden Thought Leader daher auch oft als B2B-Influencer bezeichnet. Diese Annahme ist allerdings falsch, da es essentielle Unterschiede zwischen den beiden Arten von Unternehmensfürsprechern gibt.

Bereits vor dem Erfolgszug der sozialen Medien gab es Influencer in Form von Prominenten, die ihre Reichweite und das eigene Image gezielt für Werbemaßnahmen nutzten. Heutzutage hat sich diese Situation nur in dem Sinne geändert, dass Influencer durch Social Media einen enormen Aufstieg erlebt haben und in der Zwischenzeit in allen Marktnischen zu finden sind. Dabei decken sie praktisch alle Ziel- und Interessensgruppen ab. Im Gegensatz dazu beschäftigen sich Thought Leader langfristig mit Problemen und Fragestellungen, die eine bestimmte Personengruppe betreffen.

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Für Influencer sind ein tiefgreifendes Fachwissen und Kenntnis der zugrundliegenden Materie nicht nötig. Sie können unabhängig von ihrem jeweiligen Know-how beinahe branchenübergreifend eingesetzt werden. Ihre Reichweite verdanken sie im Gegensatz zu Thought Leadern auch nicht ihren innovativen Ideen und der Expertise in der Lösung weitreichender Forschungsfragen. Kurzum: Während Influencer ein beinahe beliebig einsatzbares Werkzeug darstellen, handelt es sich bei Thought Leadern zumeist um die Speerspitze der branchenspezifischen Innovation.

Wie wird man ein Thought Leader?

Wie bereits angedeutet, kann der Weg zum Thought Leader beschwerlich und steinig sein. Neben umfassenden Recherchen, Analysen und der Forschung an neuen Lösungsstrategien bedarf es auch einer starken Kommunikationsstrategie, um dieses Ziel zu erreichen. Damit der Weg zum Thought Leader erfolgreich bestritten werden kann, müssen PR und Marketing eng miteinander verzahnt arbeiten und eine langfristige und möglichst nachhaltige Kommunikationsstrategie ausarbeiten. Verständlicherweise reicht eine erfolgreiche PR-Kampagne nicht aus, um sich als Thought Leader bezeichnen zu können.

Seitens des Marketings müssen Aspekte rund um Branding, Inbound Marketing und Content Marketing beachtet und dadurch Auftreten und Inhalte korrekt kommuniziert werden. Durch eine stetige Begleitung des Marketings aller anderer unternommener Schritte lassen sich Erfolge erzielen. Gleichzeitig sollte das Marketing aber nicht zu aggressiv und aufdringlich wirken.

Neben diesen beiden Aspekten ist zum Aufbau eines Thought Leaders und für die erfolgreiche Leadgenerierung auch der konstante Dialog mit Medien und Kunden entscheidend. Der beliebte Fehler, monologartig über die eigenen Errungenschaften zu referenzieren, sollte vermieden werden. Bei allen Unternehmungen muss die Zielgruppe, die schlussendlich von den Denkansätzen profitiert, im Blick behalten werden.

Thought Leader werden – die Abkürzung

Der einfachste und nachhaltigste Weg, um zum Thought Leader zu werden, führt über das Digital Executive Program der HBI. Unser Team beherrscht die Synergie aus PR und Marketing, wie mehr als 30 Jahre Markterfahrung eindrucksvoll belegen. Wir übernehmen 90 Prozent der Arbeit, um eine erfolgreiche Social-Media-Präsenz aufzubauen und Sie mit Ihrer Expertise und Ihrem Fachwissen als Thought Leader zu positionieren. Sie müssen sich lediglich einige Minuten am Tag mit Ihrem Profil befassen, um das Momentum zu nutzen. Und wir sorgen für das Momentum.

Lesen Sie hier mehr über unser Digital Executive Program und nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf. Wir freuen uns darauf, Ihr Potential gemeinsam mit Ihnen zu entfalten!

 

Über den Autor

Lukas Huber HBI

Lukas Huber

Marketing Assistant bei HBI Helga Bailey GmbH – International PR & MarCom

Lukas Huber unterstützt seit 2020 das Marketing-Team der HBI. Als Marketing Assistant ist er unter anderem für die Konzeptionierung von Marketingkampagnen, das Social-Media-Management sowie die Erstellung von fachbezogenen Beiträgen zuständig.


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