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Praktika – Wozu eigentlich?

PR & Marketing

Eine der Konstanten im Leben von Studenten – neben dem ständigen Schlafmangel – ist die Suche nach dem nächsten perfekten Praktikumsplatz. In diesem Beitrag möchte ich aus meiner Sicht beschreiben, warum Praktika für mich so wichtig sind, warum ich immer wieder gerne diese Möglichkeiten wahrnehme, um mich weiterzuentwickeln und neues auszuprobieren.

In meinem Praktikum bei HBI, das ich während meines Studiums der Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München mache, möchte ich gerne mein theoretisches Wissen aus den Vorlesungen einmal im praktischen Alltag einsetzen. Dazu möchte ich sehen, wie man die PR-Aktivitäten in einer Agentur mit Blick auf die unterschiedlichsten Kunden plant, durchführt und kontrolliert und wie man unterschiedliche Pressemitteilung oder Artikel für seine Kunden aufbereitet. Auch Social-Media-Strategien kann ich hier umsetzen und Messevorbereitungen begleiten. Diese neuen Erfahrungen werden mich auf meinen späteren Berufsweg vorbereiten und meinen persönlichen Blick auf die Welt erweitern.

Wenn ich über meine Erfahrungen als Praktikantin bei HBI nachdenke, merke ich wie viel sie mir geholfen hat, professionell und privat zu kommunizieren und mich weiterzuentwickeln. Hier möchte ich euch drei Tipps geben, die ich in meiner Zeit bei der Agentur gesammelt habe:

Sammle so viel Erfahrung wie möglich

Nicht alle Praktika müssen direkt mit deinen Studienfächern übereinstimmen, denn auch ohne eine direkte Verbindung kannst du einiges lernen. Zum Beispiel kann dir ein Praktikum in einem anderen Land zeigen, wie du leicht und effektiv in einer fremden Sprache – für mich ist das Deutsch – kommunizieren kannst. Diese Erfahrung ist wertvoll und kann dir auch in anderen Berufen zugutekommen. In der PR lernt man sehr schnell die wichtigsten Informationen in einem Text oder am Telefon gezielt zusammenzufassen. Auch der direkte Kontakt mit Journalisten ist super spannend. Bei jedem Job oder Praktikum gibt es bestimmte Tätigkeiten oder Situationen, in denen du nur dazulernen kannst. Bestimmte Projekte in denen du deine Fähigkeiten erweitern kannst, oder den Umgang mit Kollegen, Partnern oder Kunden lernst.

Finde heraus, was dir wirklich liegt

Das Ziel deines Praktikums sollte sein, herauszufinden welche Tätigkeiten und Themen dir am meisten liegen und wie du deine persönlichen Interessen damit verbinden kannst. Zum Beispiel kannst du vor einem Praktikum annehmen, dass du sehr gut in der Kommunikation und beim Schreiben bist, hast aber noch nie einen ganzen Artikel geschrieben, oder ein Thema an die Medien gepitcht. Woher weiß man dann, ob man es wirklich kann und auch Spaß daran hat? Natürlich sollte man nicht von sich erwarten, direkt alles perfekt zu machen, darum geht es nicht. Es geht darum dazuzulernen und sich bei dem, was man macht, wohl zu fühlen und es interessant und spannend zu finden.

Zeig dich von deiner besten Seite

Versuch das Beste aus deiner Zeit als Praktikant zu machen. Du bist dort um zu lernen! Bitte auch immer deine Vorgesetzten um Feedback zu deiner Arbeit und frage nach Tipps, wie du es beim nächsten Mal besser machen kannst.

Letztendlich sollst du als Praktikant den Büroalltag kennenlernen und sehen, was es heißt in diesem Berufsfeld zu arbeiten. Wenn dein Praktikum nicht das ist, was du dir vorgestellt hast, versuch das Beste daraus zu machen. Gehe mit einem Mitarbeiter gemeinsam zum Mittagessen, oder einen Kaffee trinken und erkundige dich, welche Aufgaben noch auf dich zukommen und ob du bestimmte Aufgaben übernehmen kannst. Egal in welcher Branche du am Ende bleibst, deine Praktikumserfahrungen bereiten dich gut auf das Berufsleben vor.


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