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Optimale Bildersuche in der PR

Marketing

Ob auf der Website, in Pressemitteilungen oder auf Social Media: Bilder entscheiden darüber, ob Inhalte Beachtung finden oder in der alltäglichen Informationsflut untergehen. Ein überzeugender Text braucht ein ebenso starkes visuelles Pendant, um Wirkung zu entfalten. Trotzdem wird die Bildauswahl in der PR-Arbeit häufig unterschätzt oder unter Zeitdruck schnell abgehandelt. Dabei gilt: Wer die mit Eyecatchern arbeitet, fällt auf – und wer gezielt sucht, findet die besten Bilder!

Warum Bilder mehr sagen als 1.000 Worte

Bilder sind mehr als dekoratives Beiwerk. Sie transportieren Botschaften auf einen Blick, schaffen Emotionen und bleiben im Gedächtnis. Ein gut gewähltes Motiv kann Sympathie wecken, Vertrauen stärken und komplexe Inhalte greifbar machen. In der PR bedeutet das: Jedes Bild ist ein Teil der Markenkommunikation und verdient dieselbe Sorgfalt wie jeder Satz in einer Pressemitteilung. Grund genug also, einen Blick auf die wichtigsten Aspekte hinter der Entscheidung zum richtigen Bild zu werfen – und genauer zu betrachten, wie man zum bestmöglichen Bild gelangen kann.

Eigene Aufnahmen oder Stockbilder – was passt wann?

Nicht jede Geschichte erfordert ein eigenes Fotoshooting. Wer jedoch dauerhaft unverwechselbar auftreten möchte, sollte in einen Grundstock an individuellen Bildern investieren: authentische Porträts wichtiger Sprecherinnen und Sprecher, Einblicke ins Unternehmen und Abbildungen der Produkte – kurzum: es braucht Stimmungsbilder, die Werte und Kultur transportieren. Für aktuelle Themen, knappe Deadlines oder begleitende Inhalte sind hochwertige Stockbilder eine sinnvolle Ergänzung. Entscheidend ist die Qualität: Klischeehafte Motive, übertriebene Posen oder künstliche Inszenierungen wirken schnell austauschbar. Authentische, lebendige Bilder mit echtem Storytelling sind die bessere Wahl – selbst aus der Stock-Bibliothek.

Bilder mediengerecht aufbereiten

Ein wirkungsvolles Bild entfaltet seine volle Stärke erst durch die passende Aufbereitung für das jeweilige Medium. Unterschiedliche Kanäle erfordern unterschiedliche Bildformate, Größen und Auflösungen. Während Print- und Pressebilder meist im Querformat und mit hoher Auflösung (mindestens 300 dpi) benötigt werden, verlangen soziale Netzwerke spezifische Anforderungen: Instagram bevorzugt quadratische (1080 × 1080 px) oder Hochformate (1080 × 1350 px), Facebook setzt häufig auf Querformate (1200 × 630 px), LinkedIn verlangt eine professionelle Bildsprache im Format 1200 × 627 px, und bei Stories auf Instagram oder Facebook ist das Hochformat 1080 × 1920 px entscheidend. Auch der Bildausschnitt sollte je nach Verwendungszweck angepasst werden, um Kernaussagen klar zu transportieren. Farbkorrekturen, dezente Retuschen oder die Angleichung an eine bestehende Farbwelt unterstützen zusätzlich eine konsistente Bildsprache über alle Kanäle hinweg. Zur Orientierung: dpi (dots per inch) gibt die Druckauflösung an – je höher der Wert, desto schärfer das Bild im Druck. Für Printmedien werden meist 300 dpi empfohlen. Pixel (px) sind die kleinste Bildeinheit am Bildschirm und definieren die Abmessungen in der digitalen Darstellung. Mehr Pixel bedeuten eine größere Detailtiefe, sind aber für Web und Social Media nur bis zu einem gewissen Maß relevant.

Wo finde ich gute Bilder, wenn eigene fehlen?

Wenn eigene Aufnahmen fehlen – sei es aus Zeitmangel, wegen fehlendem Budget oder begrenzter Ressourcen – helfen professionelle Bilddatenbanken wie Adobe Stock, Shutterstock, iStock, Freepik oder Unsplash. Wichtig ist, dass die Motive zur Marke passen und authentisch wirken. Klischeehafte Szenen oder künstliche Inszenierungen sollten vermieden werden, damit ein stimmiges Gesamtbild entsteht.

Tipps für die erfolgreiche Bildrecherche

Eine durchdachte Strategie spart Zeit und sorgt für qualitativ hochwertige Ergebnisse. Die folgenden Tipps helfen, die Bildersuche in der PR zu optimieren:

  • Ziele definieren: Bevor die Recherche startet, sollte klar sein, welche Botschaft, Stimmung und Zielgruppe das Bild ansprechen soll.
  • Passende Suchbegriffe wählen: Englischsprachige Keywords liefern meist eine größere Auswahl. Konkrete Suchwörter führen schnellen zu relevanten Ergebnissen.
  • Filter sinnvoll nutzen: Viele Plattformen bieten Filter für Farbwelt, Ausrichtung oder Stil. Diese gezielt einzusetzen, spart Zeit.
  • Lizenzrechte prüfen: Nutzungsrechte und Lizenzbedingungen müssen eindeutig geklärt sein. Alle Nachweise sollten sicher dokumentiert werden.

Einheitliche Bildsprache als Erfolgsfaktor

Wer seine Bildauswahl strategisch steuert, schafft langfristig ein klares visuelles Profil. Wiederkehrende Farben, Perspektiven und Motive machen eine Marke wiedererkennbar – auf der Website, in der Pressemappe und in allen Medienkanälen. Ein konsistenter Bildstil stärkt das Vertrauen und unterstreicht so die Professionalität der gesamten PR-Arbeit.

Fazit

Die optimale Bildersuche ist kein Zufallsprodukt. Sie gehört zur professionellen PR-Strategie und sollte denselben Stellenwert haben wie Text oder Botschaft. Gut gewählte Bilder schaffen Sichtbarkeit, verstärken die Wirkung von Inhalten und bleiben im Gedächtnis. Wer hier gezielt investiert, spart langfristig Zeit – und gewinnt an Wirkung.

Möchten Sie Ihre PR mit starken Bildern zum Strahlen bringen? Schreiben Sie uns unter vibes@hbi.de, wir helfen Ihnen, Ihre Geschichten sichtbar zu gestalten. Kontaktieren Sie uns jetzt für ein unverbindliches Beratungsgespräch!

 

Über die Autorin

Annika Müller

Junior Communication Consultant bei HBI Communication Helga Bailey GmbH

Annika Müller unterstützt seit 2022 die HBI in den Bereichen der PR- und Marketing-Arbeit.
Als Junior Communication Consultant ist sie unter anderem für die Erstellung von fachbezogenen Beiträgen und die Konzeptionierung von Social-Media-Postings zuständig.
Zudem ist Annika an der direkten Kundenbetreuung beteiligt.

 

Bildquelle: www.canva.com

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