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Corporate Communication: Mehr Konsistenz, mehr Wirkung!

Marketing

„Unternehmenskommunikation“ ist als Begriff allgemein geläufig, beim Versuch die genauen Bestandteile und Vorteile zu definieren, scheitern viele dann allerdings. Einige Begriffe werden den meisten sicherlich in den Sinn kommen: Pressearbeit, Social Media oder Markenimage etwa. Eine holistische Begutachtung von Unternehmenskommunikation und den dazugehörigen Verknüpfungen und Kniffen ist dies jedoch noch nicht. Umso wichtiger ist es, sich die Frage zu stellen: Was ist Corporate Communication? Und welche Herausforderungen prägen diese, warum lohnt es sich mit dem Thema zu beschäftigen und wie sieht eigentlich erfolgreiche Unternehmenskommunikation aus?

Mehr als PR: Was Corporate Communication auszeichnet

Zunächst einmal kann eine klare Definition bei der Klärung dieser Fragen helfen: Unternehmenskommunikation umfasst sämtliche Maßnahmen, mit denen ein Unternehmen mit seinen internen und externen Zielgruppen in Kontakt tritt – von klassischer Presse- und Medienarbeit über Social-Media-Aktivitäten und Eventkommunikation bis hin zu interner Mitarbeiterinformation und dem Aufbau von Thought Leadership. Ziel dabei ist es ein einheitliches, glaubwürdiges und strategisch abgestimmtes Bild zu vermitteln, das sowohl den Markenwert stärkt als auch Vertrauen bei KundInnen, Mitarbeitenden und InverstorInnen aufbaut. Professionell kreierte Corporate Communication wirkt wie ein verbindendes Dach über allen sonstigen Marken- oder internen Botschaften: Sie sorgt für Konsistenz, positioniert das Unternehmen nach außen klar und machte es intern handlungsfähig. Wer diesen Bereich strategisch steuert, profitiert von höherer Markenbekanntheit, gesteigerter Motivation der Mitarbeitenden, einer stärkeren Reputation bei Stakeholdern und höherer Resilienz in Krisenzeiten.

Wo Unternehmen heute an ihre Grenzen stoßen

Wenn der Nutzen so offensichtlich ist, warum gelingt es nicht jedem Unternehmen, Corporate Communication in seiner Gänze konsequent umzusetzen? Der Grund liegt in der Zersplitterung von Kommunikationsmaßnahmen, den man in der Realität nicht vermeiden kann: Marketing, HR, Vertrieb und Management senden unterschiedliche Botschaften, arbeiten mit eigenen Kanälen und verfolgen individuelle Prioritäten. Diese „Silos“ führen zu einem verschwommenen Markenbild und erschweren eine abgestimmte Ansprache. Gleichzeitig explodiert die Zahl der Touchpoints: von Social Media und Blogs über Events bis hin zu internen Plattformen. Dabei verlangt jedes dieser Kommunikationsmittel nach Botschaften und Inhalten, die schnell, relevant und konsistent bereitgestellt werden. Hinzu kommt der steigende Erwartungsdruck: KundInnen hinterfragen Markenversprechen kritischer, Mitarbeitende fordern Transparenz, Medien und InverstorInnen wollen belastbare Fakten. Wer hier nicht koordiniert kommuniziert, riskiert Reputationsschäden, sinkendes Vertrauen und verpasste Chancen in der Positionierung.

Der Weg zu klarer, konsistenter Kommunikation

Der Schlüssel liegt in einem integrierten Ansatz, der Botschaften, Kanäle und Prozesse miteinander verzahnt. Am Anfang steht eine klare Definition der Kernbotschaften: Wofür steht das Unternehmen? Welche Werte sollen erkennbar sein? Darauf aufbauend werden Kommunikationsziele formuliert und die relevanten Kanäle priorisiert. Statt jede Abteilung für sich kommunizieren zu lassen, lohnt es sich, eine zentrale Leitlinie zu entwickeln – sozusagen ein „Kommunikationsdach“, unter dem alle Maßnahmen zusammenlaufen. So entsteht Konsistenz, ohne Kreativität einzuschränken.

Ebenso wichtig ist es, interne Stakeholder einzubinden. Führungskräfte, ExpertInnen und Mitarbeitende sind die glaubwürdigsten Markenbotschafter, über die ein Unternehmen verfügen kann – allerdings müssen diese hierzu gut informiert sein und entsprechend befähigt werden. Regelmäßige Briefings, kurze Guidelines für Tonalität und Inhalte sowie transparente Erfolgsmessung helfen, alle Beteiligten auf Kurs zu halten. Moderne Tools wie Social Listening und Medienmonitoring liefern zudem Daten, mit denen sich die Wirkung der Kommunikation messen und fortlaufend optimieren lässt.

Ein solcher Ansatz macht Kommunikation nicht nur planbarer, sondern auch resilienter: In Krisensituationen können Botschaften schneller abgestimmt werden, Kampagnen gewinnen an Schlagkraft und die Marke bleibt in einem zunehmend lauten Umfeld klar erkennbar.

Starke Kommunikation zahlt sich aus

Gute Unternehmenskommunikation ist kein Zufallsprodukt, sondern das Ergebnis von Klarheit, Abstimmung und konsequenter Umsetzung. Wer seine Botschaften strategisch bündelt und alle relevanten Kanäle integriert, schafft Vertrauen, steigert seine Sichtbarkeit und macht die eigene Marke zukunftsfähig. Gerade jetzt, vorm Jahreswechsel, lohnt es sich, den eigenen Kommunikationsansatz kritisch zu prüfen und weiterzuentwickeln – und wer dabei Unterstützung sucht, kann sich jederzeit an vibes@hbi.de wenden, um sich in allen Fragen rund um Kommunikation professionell begleiten zu lassen.

 

Über den Autor

Kilian Schätzke

Communication Advisor bei HBI Communication Helga Bailey GmbH

Kilian Schätzke unterstützt seit 2024 die HBI in den Bereichen der PR- und Marketing-Arbeit.
Als Communication Advisor ist er unter anderem für die Erstellung von fachbezogenen Beiträgen und die Konzeptionierung von Social-Media-Postings zuständig. Zudem ist Kilian an der direkten Kundenbetreuung beteiligt.


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